Mittwoch, 13. April 2011

Fast wie am Meer...

Vor drei Wochen haben wir das gute Frühlingswetter dazu genutzt, ein paar Caches ganz in unserer Nähe anzugehen. Vor allem die Landschaft rund um den "Kalker" wollten wir erkunden und geniessen...

Fynn-Ole und Stian-Lasse haben die Dose entdeckt
 Programmpunkt 1 war dabei die "Wanderdüne" (GC200RD) bzw. "Wanderdüne am Rathberg" (GC23ECX). Diese gewaltige Wanderdüne ist einmal das Ziel für einen Tradi und einmal als Earthcache gelistet. Somit haben wir also auch gleich unseren ersten Earthcache gemeistert! Von der Gegend waren wir total begeistert, denn solch große Mengen an weißem Sand sieht man ja für gewöhnlich nicht gerade mitten in der Lüneburger Heide...

Impressionen von der Wanderdüne
...auch unser Hund fühlt sich "sauwohl"...

 Nachdem wir diese beiden Caches absolviert hatten, ging es zwischen den in der Senke liegenden Seen hindurch zum nächsten Cache "Wasserloch" (GC1XWPH), der mit einer schönen großen Dose und einem pfiffigen Versteck punkten konnte.

Mehrere Seen gilt es zu entdecken



Steine gehören ins Wasser - nicht an Land...!

An einer Stelle kommt sogar ein wenig "Lostplace-Feeling" auf, denn hier ragen eiserne Pfähle aus der Erde, die in einer langen Reihe bis ins Wasser hinein reichen. Wir nehmen an, dass dies noch Relikte aus der Zeit sind, als hier Kies abgebaut wurde.

Diese Pfähle sorgen für ein wenig "Lostplace-Feeling"
 Nach zwei weiteren Caches, die nicht in unmittelbarer Nähe zum "Kalker" lagen, haben wir diesen schönen und erfolgreichen Cacheausflug beendet.

Fazit: Hier am "Kalker" zwischen Winsen (Aller) und Wietze bekommt man neben interessanten Caches ein einmalige Landschaft geboten, die allein schon einen Ausflug rechtfertigt. Im Sommer kann man zudem an den vielen Seen baden und/oder relaxen. Was will man mehr...?!

2 Kommentare:

  1. hallo,
    ich möchte eine kurze erklärung zu den "eisernen pfählen" abgeben ))
    es handelt sich hierbei nicht um reste vom sandabbau oder sonstige "geheimnisvollen" relikte.
    diese pfähle wurden vor jahren dort als wegsperre aufgestellt.
    das gelände diente vielen motorcross fahrern als tummelplatz und wurde mit jeeps und motorrädren befahren.
    um dieses treiben einzudämmen sind diese pfähle sowie der wall aus baumwurzeln (stucken) aufgestellt, bzw. erstellt worde.
    die pfähle stammen aus grenzanlagen der ehemaligen DDR.
    wer das gelände genauer erkundet findet noch alte bahngleise der schmalspurbahn, denn bahndamm, im und an den seen einige alte loren...

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  2. Hallo, Anfang der 70er haben wir am Kalker(illegal natürlich ;-)) unsere Open-Air-Feten gefeiert. Ich hatte im VW einen 220 Volt-Umwandler und meine Stereoanlage nebst Plattenspieler dabei, war geil. Erinnern kann ich mich noch, das dann auf einmal nachts groß die Polizei anrückte, weil drei Typen vermißt wurden. Eine Woche später fand man sie...am Grunde des Teiches. Danach und weil Polizei zu patroullieren begann, war meine Kalkerzeit beendet...

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